normale oder leicht erniedrigte Anzahl an weißen Blutkörperchen (Leukozyten)
normale oder leicht erniedrigte, manchmal auch erhöhte Anzahl an Blutplättchen (Thrombozyten)
zur DBA passender Knochenmarkbefund mit selektivem Fehlen von Vorstufen der roten Blutzellen
erhöhte Konzentration von fetalem Hämoglobin, einer jungen „Bauform“ des erwachsenen (adulten) roten Blutfarbstoffs, die normalerweise nur beim Fetus oder Neugeborenen vorkommt und danach nur noch in Spuren nachweisbar ist
erhöhte Konzentration der Adenosin-Desaminase (ADA), eines Boten-Eiweißes (Enzyms), das eine wichtige Rolle im Stoffwechsel der Desoxyribonukleinsäure (DNS) spielt
Sie wird in der Regel durch eine Knochenmarkpunktion bestätigt, in der die Vorläufer der roten Blutzellen (Retikulozyten) ganz oder weitgehend fehlen.
Neben den oben genannten Blut- und Knochenmarkuntersuchungen, besteht auch eine genetische Diagnostik. Mittlerweile kann bei etwa 50% der Patienten eine krankheitsverursachende genetische Veränderung (Mutation oder Deletion) nachgewiesen werden.